DIE NORDROUTE – RÍAS ALTAS
Diese Nordroute der Rías Altas ist eine Grenzroute, da wir die nördlichste Ecke der Iberischen Halbinsel kennen lernen, wo der Atlantik und das Kantabrische Meer zusammenlaufen, und auch Orte, die die Provinz Coruña mit der Provinz von Lugo begrenzen.
Ein Land der Friedens gebettet in wundervolle Strände aus feinem Sand und transparentem Wasser, wo alte, schwer zu bergende Schätze versteckt sind
Diese Rute führt uns auch zu bekannteren Orten wie zum Beispiel der schönsten Bank der Welt, einem unvermeidlichen Fotopunkt, egal wie sehr wir uns der Mode widersetzen. Eine Aussicht zum verlieben, sowohl für uns selbst als auch für die Kamera.
Mit den Füßen zwischen Meer und dem Ozean.
Ein langer und steiler Landstrich trennt das Kantabrische Meer und den Atlantik. Von starken Winden gekämmt und von heftigen Wellen geschlagen, bietet es uns einen wunderschönen Panoramablick auf die Silhouette der galizischen Küste, während sich unsere Lungen mit Salz füllen. Und auch das Gefühl der Freiheit, in einer natürlichen Umgebung zu sein, in der Land und Wasser auf fast wilde Weise zusammentreffen. Wir befinden uns am nördlichsten Punkt Spaniens, daher der Name dieser Route, Ebenfalls an den höchsten Klippen in ganz Kontinentaleuropa, einem Ort an dem es einem fast schwindelig wird, um die Welt zu unseren Füßen zu genießen.
Küstenstädte mit angestammter Tradition.
Diese gesamte Nordküste Galiziens ist übersät mit kleinen Fischerdörfern, fast abgelegenen Orten auf dem Landweg, wo Entdecker anderer Zivilisationen seit der Antike auf dem Seeweg angekommen sind.
Derzeit werden wir von der malerischen Architektur seiner Häuser beeindruckt sein, die typisch für Küstenstädte sind und an das Leben dieser Gegend angepasst sind, sowie von anderen Bauten, welche die Bedeutung der fischverarbeitenden Industrie für die Wirtschaft der Gegend belegen.
Natürlich dürfen wir die wunderbare Gastronomie, die auf Meeresfrüchten basiert, nicht vergessen.
Ein Land der keltischen Magie.
Keltische Länder schlechthin, Schwestern von Schottland, Irland, Wales, Cornwall und Großbritannien, bewahren starke Spuren einer Vergangenheit voller Mythen und Legenden dieser alten Kultur. Ein Zeugnis der Wurzeln dieser Kultur in der Region ist das massive internationale keltische Weltfestival von Ortigueira, an dem seit 1978 Tausende von Menschen aus aller Welt teilgenommen haben und an dem bereits einige der wichtigsten Persönlichkeiten der Volksmusik teilgenommen haben.
San Andrés de Teixido
Auf dieser Nordroute der Rías Altas können wir auch legendäre Orte besuchen, die so stark mit den galizischen Traditionen verwurzelt sind und deren Besuch so unabdingabr ist, dass das hiesige Sprichwort „vai de morto quen non foi de vivo“ ( Wer nicht im Leben geht, geht im Tod) eine wirkliche Bedeutung bekommt. Wir können zwischen magischen Pflanzen wie den „Kräutern zum Verlieben“ spazieren gehen, während wir die ganze Reinheit des Ozeans einatmen und den Geschmack von Salpeter in uns eindringen lassen.
Abfahrt von Santiago / Silleda / Lalín / Coruña